Wandern & Radfahren
Im Schneckental können Sie von den einfacheren ebenen Rundstrecken bis zu den anspruchsvolleren in den Wäldern der Vorgebirgszone des Schwarzwaldes alles mit dem Fahrrad oder zu Fuß erleben.
Hier haben wir für Sie den Dorflehrpfad von Pfaffenweiler. Weiteres Informationsmaterial bekommen Sie im Rathaus bei Frau Egloff.
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Im Dorf
Variante I: Im Dorf, 1,350 km (rot)
Der Rundgang beginnt am Rathaus/Dorfmuseum. Hier gibt die große Standtafel einen Überblick über den gesamten Dorflehrpfad nebst Parkmöglichkeiten, Rastplätze u.a. Die Hinweistafel ist am oberen Ende des Platzes.
Das Rathaus wurde 1831/32 als Schulhaus errichtet und 1963 als Sitz der Gemeindeverwaltung umgenutzt, der ehemalige Schulbrunnen im Jahre 1832 als Deichel-Pumpbrunnen angelegt. Bei dem Kreuz von 1756 handelt es sich um eines der zahlreichen Flurkreuze der Gemarkung, die jahrhundertelang von den ortsansässigen Steinhauern angefertigt wurden und in der gesamten Region Verbreitung fanden. Hier sehen wir ein Arma-Christi- oder Fünfwundenkreuz, das an Längs- und Querbalken die Wundmale und Leidenswerkzeuge Christi zeigt. Seit seiner Eröffnung 1983 steht das Dorfmuseum unter dem Motto "Pfaffenweiler Wein - Pfaffenweiler Stein". Die beiden Traditionslinien des Dorfes werden in der Dauerausstellung präsentiert. Jährlich wechselnde Sonderausstellungen greifen Themen der Ortsgeschichte auf. Das Museum wird ergänzt durch die Freilichtbereiche "Historische Steinbrüche" und das "Historische Rebgrundstück".
Über die Rathausgasse hoch erreicht man die Weinstraße. Wir begeben uns links Richtung Stubenplatz und auf der Rasenfläche steht die 2. Hinweistafel.
Die Mitte des Platzes ziert der Stubenbrunnen, früher als Sinnbrunnen zum Eichen von Fässern genutzt. Hier mussten auch die zur Weinlese benötigten Holzgefäße gewässert werden, um auf ihre Dichte und Sauberkeit überprüft zu werden. Die Immaculata auf der Brunnensäule stammt aus dem Jahre 1792 und ist ein Werk des aus Lenzkirch stammenden Bildhauers Raufer. Auf dem Rasenstück stehen die Friedenslinde und ein Gedenkstein, die beide der Partnerschaft mit Jasper/Indiana/USA gewidmet sind. Zwischen 1840 und 1900 wanderten mehr als 300 Pfaffenweiler Bürgerinnen und Bürger gezielt nach Jasper im Süden von Indiana aus.
Das historische Gasthaus "Zur Stube" wurde 1574/75 an der Stelle eines Vorgängerbaus errichtet. Der hohe Staffelgiebel, die Fensterbank des Obergeschosses und der Treppenturm weisen den repräsentativen Bau als Gebäude der Renaissance aus. Am Giebel ist als Zeichen der damaligen Ortsherrschaft das Wappen der Herren von Staufen (drei Kelche) angebracht. Das Gemeindewappen zeigt diese Kelche in umgekehrter Reihenfolge. Bis ins letzte Jahrhundert war es Gemeindehaus mit Wirtsstube, Gemeindekeller, Gemeinde- und Ratssaal. Von der Hinweistafel aus überschauen wir den Platz und der Weg führt uns halblinks in die Kapellenstraße.
Der nächste Hinweis ist vor dem "Beckebrunne".
Alter Ortsteil Öhlinsweiler, urkundlich 1094 erstmals genannt. Kapellenstraße 9 ist das einzige unverputzte Fachwerkhaus der Gemeinde, erbaut im fränkischen Stil mit Andreaskreuzen. Das Anwesen Kapellenstraße 8/10 hat einen hohen Staffelgiebel, in den weiten Innenhof führt ein Bogen mit Fußgängerpforte. In diesem Bereich des "Oberdorfs" stehen noch Trockenmauern, mit denen die gesamten Hänge durchzogen waren.
Nur wenige Meter die Kapellenstraße hoch. Wir stehen bei der Abzweigung "Im Dürrenberg" vor der "Chappele".
Die Tafel ist an der Umfassungsmauer angebracht.
Oberhalb der Kapelle steht der turmartige Fachwerkbau der "Ölmühle", in der wohl aus Nüssen Öl hergestellt wurde. Eindrucksvoll mit Menschen- und Tierköpfen gestaltet sind die Fensterbänke des gegenüberliegenden Staffelgiebel-Hauses. Beim Weitergang erheben sich rechter Hand die beiden imposanten Staffelgiebel der Kapellenstraße 14 und 18.
Während nach rechts die Kapellenstraße weiter verläuft, verlassen wir diese. Wir wenden uns kurz links, ins Oberdorf, um gleich wieder rechts ein "Stäpfele " zu erklimmen.
Dort ist auch die Hinweistafel zu erkennen.
Über die Winzerstraße erreichen wir wieder die Weinstraße, die durch´s ganze Dorf führt. Beim "Milchhiisli" steht die Hinweistafel.
Wir überqueren die Weinstraße.
Zum Kindergarten führt der Fußweg weiter. Am Schild "Metzgerpfädle" vorbei erreichen wir über die Rathausgasse ("Gässle") wieder die Weinstraße und den Schneckenplatz.
Schneckenbrunnen mit Figur des hl. Nepomuk. Eine Stiftung von Pfarrer Mayer aus dem Jahre 1779. In älterer Zeit nach der Kirchenpatronin "Saint Columba Brunnen" benannt.
Vom Schneckenplatz grüßt von oben die Pfarrkirche. Wir erreichen sie über die Kirchstraße. Links vom Treppenabgang die Hinweistafel.
Hier endet nun unsere erste Variante des Dorflehrpfades. Der Irmelenweg ist der Beginn zur Variante II.
Der Rundgang beginnt am Rathaus/Dorfmuseum. Hier gibt die große Standtafel einen Überblick über den gesamten Dorflehrpfad nebst Parkmöglichkeiten, Rastplätze u.a. Die Hinweistafel ist am oberen Ende des Platzes.
1. Rathausplatz/Dorfmuseum
Das Rathaus wurde 1831/32 als Schulhaus errichtet und 1963 als Sitz der Gemeindeverwaltung umgenutzt, der ehemalige Schulbrunnen im Jahre 1832 als Deichel-Pumpbrunnen angelegt. Bei dem Kreuz von 1756 handelt es sich um eines der zahlreichen Flurkreuze der Gemarkung, die jahrhundertelang von den ortsansässigen Steinhauern angefertigt wurden und in der gesamten Region Verbreitung fanden. Hier sehen wir ein Arma-Christi- oder Fünfwundenkreuz, das an Längs- und Querbalken die Wundmale und Leidenswerkzeuge Christi zeigt. Seit seiner Eröffnung 1983 steht das Dorfmuseum unter dem Motto "Pfaffenweiler Wein - Pfaffenweiler Stein". Die beiden Traditionslinien des Dorfes werden in der Dauerausstellung präsentiert. Jährlich wechselnde Sonderausstellungen greifen Themen der Ortsgeschichte auf. Das Museum wird ergänzt durch die Freilichtbereiche "Historische Steinbrüche" und das "Historische Rebgrundstück".
Über die Rathausgasse hoch erreicht man die Weinstraße. Wir begeben uns links Richtung Stubenplatz und auf der Rasenfläche steht die 2. Hinweistafel.
2. Stubenplatz
Die Mitte des Platzes ziert der Stubenbrunnen, früher als Sinnbrunnen zum Eichen von Fässern genutzt. Hier mussten auch die zur Weinlese benötigten Holzgefäße gewässert werden, um auf ihre Dichte und Sauberkeit überprüft zu werden. Die Immaculata auf der Brunnensäule stammt aus dem Jahre 1792 und ist ein Werk des aus Lenzkirch stammenden Bildhauers Raufer. Auf dem Rasenstück stehen die Friedenslinde und ein Gedenkstein, die beide der Partnerschaft mit Jasper/Indiana/USA gewidmet sind. Zwischen 1840 und 1900 wanderten mehr als 300 Pfaffenweiler Bürgerinnen und Bürger gezielt nach Jasper im Süden von Indiana aus.
Das historische Gasthaus "Zur Stube" wurde 1574/75 an der Stelle eines Vorgängerbaus errichtet. Der hohe Staffelgiebel, die Fensterbank des Obergeschosses und der Treppenturm weisen den repräsentativen Bau als Gebäude der Renaissance aus. Am Giebel ist als Zeichen der damaligen Ortsherrschaft das Wappen der Herren von Staufen (drei Kelche) angebracht. Das Gemeindewappen zeigt diese Kelche in umgekehrter Reihenfolge. Bis ins letzte Jahrhundert war es Gemeindehaus mit Wirtsstube, Gemeindekeller, Gemeinde- und Ratssaal. Von der Hinweistafel aus überschauen wir den Platz und der Weg führt uns halblinks in die Kapellenstraße.
Der nächste Hinweis ist vor dem "Beckebrunne".
3. Beckeplatz
Alter Ortsteil Öhlinsweiler, urkundlich 1094 erstmals genannt. Kapellenstraße 9 ist das einzige unverputzte Fachwerkhaus der Gemeinde, erbaut im fränkischen Stil mit Andreaskreuzen. Das Anwesen Kapellenstraße 8/10 hat einen hohen Staffelgiebel, in den weiten Innenhof führt ein Bogen mit Fußgängerpforte. In diesem Bereich des "Oberdorfs" stehen noch Trockenmauern, mit denen die gesamten Hänge durchzogen waren.
Nur wenige Meter die Kapellenstraße hoch. Wir stehen bei der Abzweigung "Im Dürrenberg" vor der "Chappele".
Die Tafel ist an der Umfassungsmauer angebracht.
4. Kapelle St. Barbara und St. Rosalia
In dieser spätbarocken Gestalt 1772 erbaut, Stiftung eines hier gebürtigten Pfarrers. Im Inneren wurden Reste von Fresken freigelegt.Oberhalb der Kapelle steht der turmartige Fachwerkbau der "Ölmühle", in der wohl aus Nüssen Öl hergestellt wurde. Eindrucksvoll mit Menschen- und Tierköpfen gestaltet sind die Fensterbänke des gegenüberliegenden Staffelgiebel-Hauses. Beim Weitergang erheben sich rechter Hand die beiden imposanten Staffelgiebel der Kapellenstraße 14 und 18.
Während nach rechts die Kapellenstraße weiter verläuft, verlassen wir diese. Wir wenden uns kurz links, ins Oberdorf, um gleich wieder rechts ein "Stäpfele " zu erklimmen.
Dort ist auch die Hinweistafel zu erkennen.
5. "Pfädle"
Fußwege, "Pfädle" genannt, durchzogen bis zur Flurbereinigung die Rebberge und das Dorf. Viele der kleinen Rebparzellen, "Gänderle", waren nur über diese Fußpfade und Treppen zugänglich. Dieser Weg führt durch das Gewann "Hinter Tröttle". "Trotti", Trotte, ist alemannisch für Weinpresse.Über die Winzerstraße erreichen wir wieder die Weinstraße, die durch´s ganze Dorf führt. Beim "Milchhiisli" steht die Hinweistafel.
6. Michhiisli
Von der Gemeinde wurden zum Abschluss der Flurbereinigung 1967 die drei Gedenksteine erstellt. Daneben steht der alte Trog des Schneckenbrunnens, der 1983 durch ein Auto beschädigt worden war.Wir überqueren die Weinstraße.
Zum Kindergarten führt der Fußweg weiter. Am Schild "Metzgerpfädle" vorbei erreichen wir über die Rathausgasse ("Gässle") wieder die Weinstraße und den Schneckenplatz.
Schneckenbrunnen mit Figur des hl. Nepomuk. Eine Stiftung von Pfarrer Mayer aus dem Jahre 1779. In älterer Zeit nach der Kirchenpatronin "Saint Columba Brunnen" benannt.
Vom Schneckenplatz grüßt von oben die Pfarrkirche. Wir erreichen sie über die Kirchstraße. Links vom Treppenabgang die Hinweistafel.
7. Pfarrkirche
Die älteren Bauteile der Pfarrkirche St. Columba stammen aus dem 14. und 15. Jahrhundert. Die 1974-1979 ausgeführte Erweiterung des Hauptschiffes wurde zwischen den historischen Turm und den Chor gesetzt. Der Kirchenführer liegt in der Kirche aus.Hier endet nun unsere erste Variante des Dorflehrpfades. Der Irmelenweg ist der Beginn zur Variante II.
Ums Dorf
Variante II: Ums Dorf, 2,300 km (blau)
Die Gewanne Irmelen und Hohlen bieten einen ersten Rückblick auf unseren bisherigen Rundgang und einen Teil des Schneckentales. Am Ende des Weges, kurz vor dem Waldrand ist unsere nächste Station.
Am Waldrand überqueren wir den Thalackerweg (Hohlegässle) und erreichen linkerhand
Bei der Weggabelung halten wir uns links bis zum Neubaugebiet Kritt. Wir benutzen den Weg rechts und erreichen nach dem Schützenhaus das
Neben dem Rebbau bildeten zahlreiche Steinbrüche jahrhundertelang die wichtigste Einkommensquelle im Dorf. In bis zu zwölf Brüchen fanden zahlreiche Menschen Arbeit. Zur Weiterverarbeitung wurden die Werkstücke in die im Dorf liegenden Werkstätten transportiert. Zwei Brüche wurden mit einem Rundweg erschlossen, zugänglich gemacht und nach historischen Fotografien im vorderen Bereich mit Steinhauerhütten versehen.
Über die Gewanne Ettenberg/Pfrundreben/Mittelbann erreichen wir entsprechend den Richtungszeichen, die
Sie ist benannt nach dem Waldgewann und der Bereich dieser Hütte war eine ehemalige Viehweide. Eine Gesamtübersicht des Dorflehrpfades befindet sich in der Hütte. Der Platz wurde schon früher, aber auch heute noch, von den Vereinen als Waldfestplatz benutzt. Eine Grillstelle, fließendes Wasser, Toiletten und ein angrenzender Waldspielplatz laden zum Verweilen ein. Nebenan das Denkmal "Turnersruhe".
Hier bei der Grünwasenhütte endet die Variante II.
Der Rückweg kann über die "Rutschi", ein direkter, steiler Weg ins Dorf, abgekürzt werden. Diesen erreicht man nach der Grünwasenhütte rechts, Richtung Rebberg. Wer weiter wandern möchte, wählt den linken Weg Richtung Wald.
Die Gewanne Irmelen und Hohlen bieten einen ersten Rückblick auf unseren bisherigen Rundgang und einen Teil des Schneckentales. Am Ende des Weges, kurz vor dem Waldrand ist unsere nächste Station.
8. Historisches Rebgrundstück
Es wurde vom Winzerkreis und den Steinhauern historisch gestaltet. Mit Trockenmauern abgestützte "Gänderle" zeigen das Aussehen der Reben vor den großen Flurbereinigungen. Daneben steht ein Rebhäuschen, das dem Rebhüter und den Winzern Schutz und Obdach bot.Am Waldrand überqueren wir den Thalackerweg (Hohlegässle) und erreichen linkerhand
9. St. Servatius
Zur ehemaligen Waldkapelle, die dem Patron der Winzer geweiht ist, gehörten ein Bruderhäuschen und ein ummauerter Garten. Der Bildstock mit der Statue des Heiligen Servatius von 1597 stand auf der Grenze zwischen Gemeindewald und Servatiusbezirk.Bei der Weggabelung halten wir uns links bis zum Neubaugebiet Kritt. Wir benutzen den Weg rechts und erreichen nach dem Schützenhaus das
10. Freilichtmuseum Historische Steinbrüche
Neben dem Rebbau bildeten zahlreiche Steinbrüche jahrhundertelang die wichtigste Einkommensquelle im Dorf. In bis zu zwölf Brüchen fanden zahlreiche Menschen Arbeit. Zur Weiterverarbeitung wurden die Werkstücke in die im Dorf liegenden Werkstätten transportiert. Zwei Brüche wurden mit einem Rundweg erschlossen, zugänglich gemacht und nach historischen Fotografien im vorderen Bereich mit Steinhauerhütten versehen.Über die Gewanne Ettenberg/Pfrundreben/Mittelbann erreichen wir entsprechend den Richtungszeichen, die
11. Grünwasenhütte
Sie ist benannt nach dem Waldgewann und der Bereich dieser Hütte war eine ehemalige Viehweide. Eine Gesamtübersicht des Dorflehrpfades befindet sich in der Hütte. Der Platz wurde schon früher, aber auch heute noch, von den Vereinen als Waldfestplatz benutzt. Eine Grillstelle, fließendes Wasser, Toiletten und ein angrenzender Waldspielplatz laden zum Verweilen ein. Nebenan das Denkmal "Turnersruhe".Hier bei der Grünwasenhütte endet die Variante II.
Der Rückweg kann über die "Rutschi", ein direkter, steiler Weg ins Dorf, abgekürzt werden. Diesen erreicht man nach der Grünwasenhütte rechts, Richtung Rebberg. Wer weiter wandern möchte, wählt den linken Weg Richtung Wald.
Im Wald
Variante III: Im Wald, 5,771 km (grün)
Nach wenigen Metern erreichen wir das
Es ist das letzte traditionell erstellte Flurkreuz auf Gemarkung Pfaffenweiler. Das Erstellungsjahr ist 1904. In früheren Zeiten war es Station der Flurprozession, deshalb auch der Name.
Links vom Kreuz benutzen wir den Hüttenrainweg. Er führt in Kurven stetig bergab bis sich der Wald wieder öffnet und einen ungehinderten Weitblick über die Rheinebene bis hin zu den Vogesen freigibt.
Wir sind beim
Es wurde zur Erinnerung an die Auswanderung im 19. Jahrhundert nach Afrika und Amerika erstellt. Gleichzeitig gedachte man dem wohl bedeutendsten Ereignis in der Geschichte von Pfaffenweiler, den drei Rebflurbereinigungen in den Jahren 1958 bis 1970. Eine Sitzgruppe an aussichtsreicher Stelle bietet einen imposanten Gesamtüberblick über´s Schneckental bis hin zum Kaiserstuhl und den Vogesen.
Unterhalb des Gewannes Oberdürrenberg befindet sich das "Steiner-Hisli". Es ist das letzterhaltene Rebhäuschen auf Gemarkung Pfaffenweiler.
Nach einer Stärkung auf dem Rastplatz rüsten wir zur Weiterwanderung. Der Arnoldsbrunnenweg führt uns zur Station
Weitere Hinweise am Brunnen.
Die Weiterführung erfolgt über den Hohfirstweg zum Bannscheidenweg. Dieser Weg grenzt die beiden Gemarkungen Pfaffenweiler und Wolfenweiler ab. Vorbei an der "Johannes-Ruh" erreichen wir den höchsten Punkt der Wanderung und der Gemarkung Pfaffenweiler, Hohfirst (496 m). Der Weg von dort abwärts ist beschwerlich, besonders bei schlechtem Wetter. Als Alternativvorschlag bietet sich der beschilderte Direktweg zum Hansjörgen-Kreuz an. Nehmen wir jedoch die Mühe in Kauf, treffen wir auf den östlichen Punkt der Gemarkung.
Der Weiterweg führt uns in westlicher Richtung zurück. Ab und zu öffnet sich der Blick ins Hexental und auf die Schwarzwaldberge. Werfen wir dann einen Blick nach rechts, erinnert uns das
In erholsamer Abwärtsbewegung wandern wir über den Hohbannsteinweg/Bruchwaldweg dem Ausgangspunkt, der Grünwasenhütte zu. Die Zeichen weisen uns den Weg. Dieser verläuft nach der Waldöffnung entlang des Gewannes
Über das "Evangeli-Kreuz" schließen wir die Wanderung bei der Grünwasenhütte ab. Ideal für Vesper und Ruhepause.
Nach wenigen Metern erreichen wir das
12. Evangeli-Kreuz
Es ist das letzte traditionell erstellte Flurkreuz auf Gemarkung Pfaffenweiler. Das Erstellungsjahr ist 1904. In früheren Zeiten war es Station der Flurprozession, deshalb auch der Name.Links vom Kreuz benutzen wir den Hüttenrainweg. Er führt in Kurven stetig bergab bis sich der Wald wieder öffnet und einen ungehinderten Weitblick über die Rheinebene bis hin zu den Vogesen freigibt.
Wir sind beim
13. Auswanderungsdenkmal
Es wurde zur Erinnerung an die Auswanderung im 19. Jahrhundert nach Afrika und Amerika erstellt. Gleichzeitig gedachte man dem wohl bedeutendsten Ereignis in der Geschichte von Pfaffenweiler, den drei Rebflurbereinigungen in den Jahren 1958 bis 1970. Eine Sitzgruppe an aussichtsreicher Stelle bietet einen imposanten Gesamtüberblick über´s Schneckental bis hin zum Kaiserstuhl und den Vogesen.Unterhalb des Gewannes Oberdürrenberg befindet sich das "Steiner-Hisli". Es ist das letzterhaltene Rebhäuschen auf Gemarkung Pfaffenweiler.
Nach einer Stärkung auf dem Rastplatz rüsten wir zur Weiterwanderung. Der Arnoldsbrunnenweg führt uns zur Station
14. Arnoldsbrunnen
Der Name taucht bereits 1491 im Gemeindearchiv auf unter dem Namen "Hans Arnold von Öhlinsweiler". 1528 unter: oben am Garnots Brunnen.Weitere Hinweise am Brunnen.
Die Weiterführung erfolgt über den Hohfirstweg zum Bannscheidenweg. Dieser Weg grenzt die beiden Gemarkungen Pfaffenweiler und Wolfenweiler ab. Vorbei an der "Johannes-Ruh" erreichen wir den höchsten Punkt der Wanderung und der Gemarkung Pfaffenweiler, Hohfirst (496 m). Der Weg von dort abwärts ist beschwerlich, besonders bei schlechtem Wetter. Als Alternativvorschlag bietet sich der beschilderte Direktweg zum Hansjörgen-Kreuz an. Nehmen wir jedoch die Mühe in Kauf, treffen wir auf den östlichen Punkt der Gemarkung.
15. Hohbannstein
Hier treffen fünf Gemarkungen und sechs verschiedene Waldgrundstücksbesitzer zusammen. Ein Fall der äußerst selten ist. Der Vorgänger des jetzigen Steines befindet sich im Dorfmuseum Pfaffenweiler. Er ist an dieser Stelle abgebildet.Der Weiterweg führt uns in westlicher Richtung zurück. Ab und zu öffnet sich der Blick ins Hexental und auf die Schwarzwaldberge. Werfen wir dann einen Blick nach rechts, erinnert uns das
16. Hansjörgen-Kreuz
an eine Sage. Das Kreuz wurde im Jahre 1750 von dem Bauern Hansjörg Elmlinger aus Pfaffenweiler gestiftet. Die Sage berichtet, dass Elmlinger an dieser Stelle von seinem Hofhund aus Räuberhand gerettet wurde. Der Hund hörte den Pfiff im entfernten Öhlinsweiler, riss sich von der Leine los und vertrieb die beiden Räuber.In erholsamer Abwärtsbewegung wandern wir über den Hohbannsteinweg/Bruchwaldweg dem Ausgangspunkt, der Grünwasenhütte zu. Die Zeichen weisen uns den Weg. Dieser verläuft nach der Waldöffnung entlang des Gewannes
17. "Afrika"
Der Name erinnert an die Auswanderung von über 130 armen Ortsbewohnern im Jahre 1853 nach Algerien, wo sich ihr Leben nicht verbesserte. Auf dem gegenüberliegenden Dürrenberg, steht ein Denkmal, das an die Massenauswanderung des letzten Jahrhunderts und die Rebflurbereinigung erinnert.Über das "Evangeli-Kreuz" schließen wir die Wanderung bei der Grünwasenhütte ab. Ideal für Vesper und Ruhepause.
Der Batzenberg
Variante IV: Der Batzenberg, 4,030 km (braun)
Man sieht den südlichen Aufstiegs- und nördlichen Abstiegsweg. Das Batzenbergdenkmal und die Schutzhütte zeichnen sich ab. Auf dem Freigelände wird jährlich das Batzenbergfest gefeiert. Der letzte Hangweg beinhaltet neben dem Dorflehrpfad auch den Weinlehrpfad, der auf allen beteiligten Gemarkungen des Batzenberges verläuft. Der Batzenberg ist der größte geschlossene Weinberg Deutschlands.
Man sieht den südlichen Aufstiegs- und nördlichen Abstiegsweg. Das Batzenbergdenkmal und die Schutzhütte zeichnen sich ab. Auf dem Freigelände wird jährlich das Batzenbergfest gefeiert. Der letzte Hangweg beinhaltet neben dem Dorflehrpfad auch den Weinlehrpfad, der auf allen beteiligten Gemarkungen des Batzenberges verläuft. Der Batzenberg ist der größte geschlossene Weinberg Deutschlands.